Die gemeinsame Vermarktung der Eiszeitkunst in der Ulmer Region ist mir ein großes Anliegen. Deswegen habe ich die Zusammenarbeit der Kommunen und Landkreise immer gefördert und vorangetrieben. Die Optimierung der Eiszeitkunst und der Höhlen als Tourismusziel kann nur gemeinsam gelingen. Derzeit schaut es nicht mehr nach einer Kooperation aus. Deswegen habe ich der Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut einen Brief geschrieben:
Gemeinsame Vermarktung der Höhlen und Eiszeitkunst
Sehr geehrte Frau Ministerin,
nach anfänglich sehr guter Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Gebietskörperschaften scheint nun etwas „Sand ins Getriebe“ zu kommen. So wurde zum Beispiel in der letzten Sitzung des Koordinierungsausschusses ein eigenes Logo nur für die Höhlen vorgestellt. Diese Vorgehensweise ist mir unverständlich. Ich halte nach wie vor eine gemeinsame Vermarktung der einzelnen Stätten, unabhängig davon, ob sie als Höhle Welterbe geworden sind oder als Museum Funde präsentieren, die in den Höhlen gefunden wurden, für unabdingbar. Dies erscheint allein dadurch den Blick von außen, also des „Kunden“, des Touristen, sinnvoll zu sein. Denn ein Besucher der Region, der sich mit der Eiszeitkunst beschäftigt, hat kein Verständnis für „Kirchturmdenken“ und will Informationen und Wegekennzeichnung aus einem Guss.
Aus dem beschriebenen Anlass bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen:
Mit den besten Grüßen
Martin Rivoir