Die Ulmer Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis und der Landtagsabgeordnete Martin Rivoir begrüßen die heutige Unterzeichnung des Finanzierungsvertrags für den Bahnhalt in Merklingen. Nach Meinung der beiden Abgeordneten ist dieser Bahnhalt eine Investition von historischer Bedeutung, die für die gesamte Laichinger Alb völlig neue Zukunftsperspektiven eröffnet.
Die beiden Abgeordneten erinnern in ihrer Pressemitteilung auch daran, dass der Alt-Kreisrat Heinz Surek von der SPD war, der Anfang 2012 in einem Schreiben an viele Entscheidungsträger das Thema „Bahnhalt“ ins Rollen gebracht hat. Mattheis und Rivoir: „Den Anstoß für das Projekt machte Heinz Surek, wir sind ihm für diese Initiative sehr dankbar!“ Mattheis und Rivoir weisen aber auch darauf hin, dass das Projekt zu den Zeiten der grün-roten Landesregierung gegen den erbitterten Widerstand der CDU durchgesetzt wurde und bis zuletzt von dieser Seite noch versucht wurde, das Projekt zu kippen. „Wir sind nun sehr froh, dass der Bahnhof tatsächlich kommt und hoffen auf einen reibungslosen und unfallfreien Bau.“ Die beiden SPD-Abgeordneten fordern auch, dass das Land den bestehenden Bahnhof in Amstetten besser anbindet. „Es kann nicht sein, dass in Merklingen für viel Geld neue Infrastruktur entsteht, wenige Kilometer entfernt aber bestehende Infrastruktur durch unverständliche Entscheidungen des grünen Verkehrsministers aber nicht mehr angedient wird. Wir fordern, dass der Bahnhof Amstetten auch zukünftig bedarfsgerecht angedient wird. Geld hat das Land im Topf der Regionalisierungsmittel dafür genug, dies ist nicht zuletzt durch eine deutliche Steigerung der Bundesmittel für den Schienennahverkehr der Fall“.