Finanzausschuss des Landtags von Baden-Württemberg beschließt Landesgeld für die KI-Forschung in Ulm
Nachdem in einer nächtlichen Koalitionsrunde vor wenigen Tagen zunächst entschieden wurde, dass zusätzlich zum schon nach Heilbronn vergebenen KI-Park nur die KI-Forschung im Verbund Tübingen-Stuttgart-Karlsruhe als weitere Standort gefördert werden sollte, haben sich die Koalitionsfraktionen nach Protesten nun doch noch anders entschieden.
Wie der Vorsitzende des Finanzausschusses im Stuttgarter Landtag, der Ulmer MdL Martin Rivoir mitteilt, hat der Finanzausschuss am gestrigen Donnerstag auf Antrag der Regierungsfraktionen ab 2022 bis 2025 weitere 7,5 Mio. Euro für die Einrichtung von regionalen KI-Exzellenzzentren in Ulm/Ost-Alb und in Freiburg bereitgestellt. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Rivoir: „Das ist eine gute Nachricht für den KI-Standort Ulm, nachdem die Enttäuschung über das Scheitern der Bewerbung für den KI-Park im letzten Jahr groß war. Es ist nur vernünftig, dass auf diesem Zukunftsfeld nun alle Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren vom letzten Jahr berücksichtigt werden, zumal sie ja auf verschiedenen Feldern der KI-Forschung ihre Schwerpunkte gelegt haben.“