Die Ulmer DLRG benötigt dringend einen Neubau. Die derzeitige Wasserrettungsstation hat ihre besten Jahre längst gesehen und viel zu eng. Die Rettungskräfte können nicht einmal alle Fahrzeuge und Boote unterstellen. Die Stadt Ulm wird den Bau bezuschussen, aber auch das Land sollte seinen Beitrag leisten. Deswegen habe ich dem Innenminister geschrieben:
Neubau der DLRG Ulm
Sehr geehrter Herr Minister Strobl,
seit Jahrzehnten ist die Ulmer Ortsgruppe der DLRG für die Wasserrettung in Ulm und Teile des Alb-Donau-Kreises zuständig. Die Notwendigkeit einer schlagkräftigen Wasserrettung ist gewiss unstrittig.
Die Wachstation der DLRG am Neu-Ulmer Ufer ist mittlerweile sehr in die Jahre gekommen und der Platz reicht insbesondere für die Fahrzeuge nicht mehr aus, so dass bereits ein Bootsanhänger auswärtig abgestellt werden musste. Auch die Technik- und Schulungsräume sind längst nicht mehr zeitgemäß. In Ulm herrscht einhellig die Meinung, dass die DLRG einen Neubau benötigt, die Planungen dazu sind angelaufen. Die Stadt Ulm wird sicherlich einen deutlichen Anteil an den notwenigen Investitionen durch einen Zuschuss übernehmen. Ich sehe allerdings auch das Land in der Pflicht, die DLRG bei diesen Investitionen zu unterstützen. Deshalb bitte ich Sie um Auskunft, welche Förderung zu welchen Bedingungen das Land leisten kann, um einen Neubau zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Rivoir