Jürgen Filius MdL und Martin Rivoir MdL: „Die Landesregierung sorgt dafür, dass junge Menschen ihr Wunschstudium vertiefen können und stärkt die Region“
Die Abgeordneten Filius und Rivoir begrüßen, dass die Landesregierung neue Masterstudienplätze an der Hochschule und Universität in Ulm schafft: „Das Plus ist konsequent, nachdem die Zahl der Bachelor-Studierenden im Land und an der Hochschule und Universität stark gestiegen ist. Mit dem Ausbau der weiterführenden Masterstudienplätze sorgen wir dafür, dass möglichst viele junge Menschen ihr Wunschstudium vertiefen können.“
Landesweit schafft Grün-Rot zusätzliche 2.200 Plätze, die jetzt im kommenden Wintersemester 2016/17 sowie im darauf folgenden Studienjahr 2017/18 an den Hochschulen ausgebracht werden. Seit 2011 hat die Landesregierung damit die Zahl der Masterstudienplätze um 6.300 erhöht. Für die Fachkräfteoffensive „Master 2016“ investiert die Landesregierung rund 60 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr. Dabei werden neue Studiengänge eingerichtet und bereits vorhandene innovative Studiengänge gestärkt.
„Wir brauchen exzellente Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft und Wissenschaft, um unsere internationale Spitzenposition zu halten. Und genauso brauchen wir Persönlichkeiten, die sich in einer immer komplexer werdenden Welt mit einem eigenen Wertesystem orientieren und gute Entscheidungen treffen können“, so die Abgeordneten Jürgen Filius und Martin Rivoir. Die Hochschule löse diesen Anspruch ein und profitiere daher von den zusätzlichen Mitteln aus dem Programm Master 2016.
„Wir wollen im Schnitt der Hälfte aller Bachelorabsolventinnen den übergang zum Master-Studium ermöglichen. Damit sichern wir auch den akademischen Fachkräftenachwuchs für die Hochschule und Universität in Ulm“, so Jürgen Filius MdL und Martin Rivoir MdL.
Die Hochschule und Universität profitieren davon, dass der Fokus der Landesförderung auf stark nachgefragten Fächern im naturwissenschaftlich-technischen Bereich liegt. In diesen Fächern werden knapp die Hälfte der neuen Plätze geschaffen.
Die Hochschule Ulm erhält in der Medizintechnik 10 zusätzliche Studienanfängerplätze in Masterstudiengängen.
Die Universität erhält folgende zusätzliche Studienanfängerplätze in den Masterstudiengängen:
– Chemical Engineering 35
– Industrielle Biotechnologie 15
– Klinisches Prozessmanagement (Aufbau) 30
– Molekulare Medizin 20
– Wirtschaftswissenschaften 25.