Der Ulmer Landtagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Martin Rivoir hat heute Verkehrsminister Hermann aufgefordert, aus dem Topf der 11 Mio. Euro Pönalemittel, die das Land für Zugausfälle und Verspätungen im Jahr 2017 von der Deutschen Bahn erhalten hat, Gelder für Zugbestellungen in Amstetten zu verwenden. „Der Verkehrsminister weiß inzwischen nicht mehr wohin mit den Mehreinnahmen und Pönalemittel. Da ist es nur recht und billig, wenn er zeitnah die Probleme bei der Anbin-dung des Bahnhofs Amstetten aus der Welt schafft, die er selbst durch seine Angebots-reform geschaffen hat“, fordert Rivoir. Es sei den Fahrgästen im Alb-Donau-Kreis nicht vermittelbar, dass Hermann als oberster Fahrdienstleiter des Landes in Geld schwimme, bei den Fahrgästen davon aber nichts ankomme, kritisiert Rivoir die Untätigkeit des Ministers in dieser Frage.