SPD fordert zusätzliche Landesmittel zum Ausbau des Ausstellungskonzepts UNESCO-Welterbe Höhlen der ältesten Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb
Martin Rivoir: „Es fehlt an allen Ecken und Enden“
Erfreut zeigt sich SPD-Fraktions-Vize Martin Rivoir über die nun endlich vom Wirtschaftsministerium verkündete Förderung des interaktionsorientierten Informationssystems zur Eiszeitkunst der Lonetalgemeinden. „Was lange währt, wird endlich gut“, so kommentiert er den jetzt überreichten Förderbescheid und ergänzt: „Hier handelt es sich um Gelder, die bereits im Doppelhaushalt 2015/2016 unter SPD-Finanzminister Dr. Nils Schmid zur Verfügung gestellt wurden.“
Rivoir ist sich aber sicher, dass die hier bisher vorgesehenen Mittel hinten und vorne nicht reichen werden. „Es fehlt an allen Ecken und Enden: die neuen UNESCO-Welterbestätten brauchen Informationsschilder, Parkplätze, Themenpfade und Wanderwege, einige Höhlen sind bisher noch schwer zugänglich.“ Deshalb fordert die SPD-Landtagsfraktion die Landesregierung auf, zusätzlich eine Million Euro in die Hand zu nehmen, um weitere Maßnahmen zur realisieren und die kleinen Fundortkommunen, die bei der Umsetzung angemessener Konzepte schnell an ihre finanziellen Grenzen stoßen, angemessen zu unterstützen.