Rivoir: „Sensorspezialist trägt zu Zukunftsfähigkeit der Region bei“
Elektronische Systeme zur Abwehr von Drohnen und zum Schutz von Bundeswehrsoldaten im Einsatz standen im Mittelpunkt des Besuchs von Vertretern der baden-württembergischen SPD-Landtagsfraktion am Standort Ulm von HENSOLDT, früher Airbus Defence and Space.
Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Stoch, und der Ulmer Landtagsabgeordnete Martin Rivoir informierten sich über die neuesten Entwicklungen bei HENSOLDT u.a. zur Detektion und Abwehr von Kleindrohnen und über ein neuartiges, sogenanntes „Passivradar“, das Flugbewegungen ortet, ohne selbst Radiosignale auszusenden. Bei einem Rundgang durch die Produktionshalle für Schiffs- und Bodenradare gewannen die Landespolitiker einen Einblick in die Arbeitsbedingungen beim Sensor-Spezialisten HENSOLDT.
Im Gespräch mit HENSOLDT-Vertretern unterstrichen die SPD-Politiker die Bedeutung der Innovationskraft von mittelständischen Firmen. Martin Rivoir, selbst studierter Elektroingenieur, wies darauf hin, dass HENSOLDT mit seinen innovativen Produkten und als bedeutender Arbeitgeber substantiell zur Zukunftsfähigkeit der Region beitrage. „In einem innovativen Technologieunternehmen wie dem unseren hängt der Geschäftserfolg von hochqualifizierten Fachkräften ab“, erklärte Personaldirektor Peter Fieser. „Deshalb legen wir bei HENSOLDT großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter“.
Am Standort Ulm von HENSOLDT sind ca. 2.000 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung komplexer Sicherheitselektronik beschäftigt, circa 140 junge Leute befinden sich in der Ausbildung.
Foto: Andrada Cretu für Hensoldt