MdL Martin Rivoir: „Förderzusage für 7 Projekte im Alb-Donau-Kreis hilft gezielt den Vereinen vor Ort und kommt der heimischen Bauwirtschaft und dem örtlichen Handwerk zugute“
Insgesamt fördert das Land in diesem Jahr 108 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Höhe von 18,3 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt.
„Die gezielte Landesförderung leistet einen entscheidenden Beitrag, vorhandene Sportstätten zu modernisieren und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Davon profitieren insbesondere Schulen und Vereine. Denn eine gut ausgebaute und in Schuss gehaltene Infrastruktur sichert ein vielfältiges Sportangebot für Kinder und Bürger“, so Martin Rivoir. Zu den geförderten Projekten im Alb-Donau-Kreis zählt auch die Sanierung der Kunststofflaufbahn in Berghülen mit einem Landeszuschuss von 13.000 € und die Sanierung der Kunststofflaufbahn in Dornstadt mit 19.000 €, der Neubau eines Kunstrasenplatzes an der Realschule in Ehingen mit einem vorgesehenen Landeszuschuss von 84.000 €, die Sanierung der Rundbahnanlage in Erbach mit 51.000 €, die Sanierung des Sportbodens der Berghalle in Heroldstatt mit 44.000 €, die Sanierung der Lindenberghalle in Ballendorf mit 66.000 € und der Neubau einer Mehrzweckhalle in Westerstetten mit einem Zuschuss von 156.000 €, teilte der Abgeordnete Martin Rivoir mit. Durch die Zuschüsse des Landes können die Maßnahmen umgesetzt werden bzw. fertiggestellt werden.
Gefördert werden können der Neubau und die Sanierung von Sporthallen sowie von Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen). Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können. Die Hallen und Anlagen sollen sowohl für den Sportunterricht als auch für den übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen geeignet sein. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der bezuschussfähigen Ausgaben.
Insgesamt lagen 226 Anträge mit einem Förderbedarf in Höhe von rund 46 Millionen Euro vor. In der aktuellen Förderrunde konnte damit rund jeder zweite Antrag berücksichtigt werden. Anträge, die diesmal nicht zum Zuge kamen, können in der nächsten Förderrunde wieder eingereicht werden.